Viele Paare kennen das: Man ist eine Weile zusammen, vielleicht verheiratet, irgendwann geht es um das Thema Kinder. Während es bei manchen sofort klappt, gehen andere durch die Hölle, wenn der sehnliche Wunsch nach Nachwuchs nicht Wirklichkeit werden will. Davon erzählt der berührende Film Wunschkinder, der am Mittwochabend (25. Januar) im Ersten läuft. Marie (Victoria Mayer) und Peter (Godehard Giese) stehen im Mittelpunkt der Geschichte. Weil Marie auf natürlichem Wege nicht schwanger wird, versuchen es die beiden mit künstlicher Befruchtung. Als auch das nicht das erhoffte Ergebnis bringt, entscheiden sie, ein Kind adoptieren zu wollen. Im Beruf sind Marie und Peter sehr erfolgreich, doch ihr größter Wunsch bleibt unerfüllt: eine eigene Familie. Nach mehreren schmerzhaft gescheiterten Versuchen. Film im rbb| Video Wunschkinder und andere Zufälle: Wer wird zuerst Mutter? Drei Schwestern fechten. Vater, Mutter, kein Kind: Das ARD-Drama 'Wunschkinder' erzählt, wie sich ein Paar mit seiner Sehnsucht nach Nachwuchs auseinandersetzt. Ein Film, der durch seine. Freitag im Monat machen wir ImproTheater der 'Verstörten Art' im Theater BühnenRausch. Und wer's nicht glaubt kommt selbst vorbei! Eindrucksvoll wird im Lauf der 90 Minuten vom Hoffen und Bangen erzählt, von Enttäuschung, Verzweiflung, von bürokratischen Hindernissen, letztlich vom langen Kampf ums große Glück. Die Vorlage für den Film lieferte die Münchnerin Marion Gaedicke. © WDR/Alexander Fischerkoesen Die 52-Jährige, die in einer Immobilienfirma arbeitet und vereinzelt als Producerin fürs Fernsehen tätig ist, hat ihre Erlebnisse in dem Buch Wunschkind verarbeitet, das 2009 erschienen ist. Wie die Geschichte des Films ausgeht, wollen wir nicht verraten. Die Geschichte von Marion Gaedicke und ihrem Mann ging gut aus – sie sind stolze Eltern zweier (adoptierter) Töchter, die inzwischen 16 Jahre alt sind. Wir sprachen mit der gebürtigen Berlinerin. Frau Gaedicke, Sie haben den Film gesehen. Was ist das für ein Gefühl, seine eigene Geschichte anzuschauen? Marion Gaedicke: Ich habe den Film mehrfach gesehen, das erste Mal mit der wunderbaren Regisseurin Emily Atef, einigen Kollegen und dem Produzenten des Films, Michael Polle. Der stellte zu Beginn der Vorführung eine ganze Packung Taschentücher auf den Tisch – und am Ende habe nicht nur ich geweint, sondern wir alle. Bei Ihnen kamen die Gefühle wieder hoch? Gaedicke: Ja. Ich war so überwältigt, dass ich zunächst nichts sagen konnte. Gerade die Szenen mit den Kindern in dem russischen Heim, wo meine beiden Kinder bis zur Adoption gelebt haben – sind mir sehr nahegegangen. Wunschkinder Und Andere Zufälle WikipediaDer Anfang des Films indes, der von unserem unerfüllten Kinderwunsch erzählt, von den Versuchen der künstlichen Befruchtung und den vielen Enttäuschungen, wenn es wieder nicht geklappt hatte, hat mich weit weniger berührt. Gaedicke: Die Erinnerung daran bereitet mir keinen Schmerz mehr. Wir sind ja inzwischen eine Familie.
0 Comments
Leave a Reply. |
AuthorWrite something about yourself. No need to be fancy, just an overview. Archives
February 2019
Categories |